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In der Zeit ab 1861 begannen in vielen Ortschaften der nahen und
fernen Umgebung – dem damaligen Großherzogtum Oldenburg –
sportbegeisterte Mitbürger mit der Gründung von
Sportvereinen. Nach Jever (1862) wurde – aus heutiger Sicht – in
Sillenstede als zweitem Ort des Jeverlandes 1864 eine Turnbewegung ins
Leben gerufen.
Zu den Initiatoren zählten u.a. der Rechnungssteller Anton Tiemens
und die Landwirte Johann August Siebelts Blohm und Johann Folkers
Janßen. Diese Namen sind durch spätere Aussagen älterer Einwohner
überliefert, das genaue Gründungsdatum des MTV Sillenstede ist heute
nicht mehr nachvollziehbar, da entweder kein Chronist die Aktivitäten
festgehalten hat oder während der vergangenen Kriege Aufzeichnungen
verloren gegangen sind. Im Folgejahr wurde eine von dem hiesigen Maler
Johann Nannen Popken gemalte Fahne beschafft, auf der neben der
Jahreszahl 1865 zwei Wappentiere (Putaale) zu sehen sind, die
altüberlieferten Zeichen für die Sillensteder.
Vom ersten Fahnenträger
Friedrich August Folkers ist aus dem Jahr noch ein Foto vorhanden, das
ihn im weißen Turnanzug mit dreifarbiger Schärpe und breitem Gürtel mit
den vier F vorne zeigt.
Erstes Vereinslokal war der „Schwarze Adler“ mit Gastwirt Dude Iken
Frerichs, westlich am Kirchhof gelegen, das aber 1900 abbrannte und
nicht wieder aufgebaut wurde. In der Diele des „Schwarzen Adler“ begann
das Turnen in Sillenstede.
Die Anfänge des turnerischen Lebens wurden überall nachhaltig gestört
durch die politischen Veränderungen und auch den deutsch-französischen
Krieg 1870/71.
Aus der Folgezeit liegen keine Aufzeichnungen vor, es ist jedoch
anzunehmen, dass ebenso wie in den Nachbargemeinden nach einer gewissen
Zeit wieder etwas geturnt oder gespielt wurde, wenn auch nicht so
intensiv, dass man es hätte organisieren müssen. Ob Sillensteder sich
vor dem 1. Weltkrieg an Turnfesten der näheren Umgebung beteiligt haben,
lässt sich heute nicht mehr sagen.
Nach dem 1. Weltkrieg
Aus der Chronik der Gemeinde Sillenstede 1918 – 1966, Seite 55,
erfahren wir, dass am 15. Februar 1920 durch Neugründung eines
Turnvereins in Sillenstede der turnerische Schlaf zu Ende ging.
Aufgerufen von Pastor Woebcken und Hauptlehrer Hammie ließen sich
schnell mehr als 50 vorwiegend junge Leute motivieren, ihre Freizeit
durch regelmäßiges Turnen sinnvoll zu gestalten. Unter diesem
gemeinsamen Dach versammelten sich Bauern, Kaufleute, Handwerker und
Arbeiter gleichermaßen.
Zur
Beschaffung der Turngeräte wurden Anteilscheine ausgegeben, die schnell
eine Summe von 1800 Mark einbrachten. Viele Geräte wurden in
Eigenarbeit hergestellt; so baute Schmiedemeister Graalmann das
Hochreck. Neben dem Hauptlehrer Hammie als Sprecher gehörten dem ersten
Vorstand nach dem 1. Weltkrieg noch Schmiedemeister Karl Graalmann als
Turnwart (und langjähriger Vorturner) und W. Assling als Schrift- und
Kassenwart an. Auch in anderen Dörfern der Umgebung blühte die
Turnverbindung wieder auf (Jever, Wilhelmshaven, Ostiem…). In
gegenseitigen Besuchen an Schauturnen wuchs diese Bewegung rasch heran.
So kam es, dass am 16. Januar 1921 in Verbindung mit einem prächtigen
Schauturnen im Jünnemannschen Saal (später Büsingscher Saal, heute“
Sillensteder Hof“) der Wilhelmshavener Turnverein „Einigkeit“ feierlich
die alte Sillensteder Turnerfahne zurückbrachte.
Dieser Verein hatte die Fahne anlässlich einer Turnfahrt 1908 auf
einem Boden entdeckt, wo sie in der Folgezeit des Krieges 1870/71
abgelegt war, als die Turnbewegung in Sillenstede ruhte, und zur
Erhaltung an sich genommen. Anlässlich der 100- Jahr- Feier konnte sie
noch vorgezeigt werden, heute ist sie leider verschwunden, so dass in
den 60er Jahren eine neue Fahne nah altem Vorbild gemalt wurde. Der
Aufwärtstrend der Turnbewegung in Sillenstede wurde mit der Erweiterung
durch eine Damenriege verdeutlicht. Durch die Bildung anderer örtlicher
Vereine mussten zeitweise Rückgänge der Mitgliederzahlen hingenommen
werden. Das Interesse der Männer an Turnspielen wie Handball, Fußball,
Faustball, Schleuderball sowie Boßeln und Klootschießen war in der Regel
stärker, als am Turnen teilzunehmen. Zu den Aktivitäten des Vereins
zählte das jährliche Stiftungsfest, das traditionell am 1.
Dezembersonnabend im Jünnemannschen (später Büsingschen) Saal
veranstaltet wurde. Diese Stiftungsfeste begannen regelmäßig mit einer
2-stündigen Vorführung der Turnriegen (auch auswärtiger Vereine) an
Reck, Barren und Pferd, sowohl der Männer- als auch der Frauenriegen,
verbunden durch Volkstänze und Freiübungen. Anschließend wurde ausgiebig
getanzt.
In der Zeit nach dem 1. Weltkrieg wurde wieder in dem Saal des
Gastwirts Jünnemann geturnt, zeitweise auch in der Scheune des Landwirts
Tjaden, und zwar jeweils montags und donnerstags von 20.00 – 22.00 Uhr
in 3 Riegen an Reck, Barren und Pferd. Die teilweise schweren Geräte
mussten dazu jedesmal in den Saal transportiert werden, in dem auch
entsprechende Halterungen angebracht wurden. Im Sommer betrieb man
Leichtathletik und Schleuderballwerfen; man trainierte sonntags von
14.00 – 17.00 Uhr auf dem Brunnenfeld bei Grafschaft. Alljährlich wurden
zu der Zeit Verbands-Turnfeste des Turnverbandes Jeverland
durchgeführt. Zum ersten Mal hatte der MTV Sillenstede das 7.
Verbandsturnfest am 24. und 25. Juni 1928 organisiert. Der Stummeldorfer
Rennplatz – Cornelsens Feld, in Richtung Grafschaft gelegen – bot dazu
ein ideales Gelände, das aber erst einmal in zeitaufwendiger Arbeit
hergerichtet wurden musste. Neben den turnerischen wurden dabei auch
leichtathletische Wettkämpfe durchgeführt.
Erstmalig
fand in Sillenstede ein Handballspiel unter Beteiligung des MTV Jever
(als Pionier des Turnverbandes) und der „Schupo Wilhelmshaven“ zur
Demonstration der Turnspiele innerhalb eines Turnfestes statt. An diesem
Verbandsfest beteiligten sich die Vereine aus Jever, Cleverns, Förrien,
Hohenkirchen, Ostiem, Tettens, Sengwarden, Waddewarden, Hooksiel und
Sillenstede. Die Turnriege nahm von 1926 – 1928 außerdem am Gauturnfest
in Oldenburg teil. 1930 übernahm Heinrich Büsing das Vereinslokal (bis
1968) und blieb dem Verein bis zu seinem Tode eng verbunden, sowohl als
langjähriger Vorsitzender als auch durch engagiertes Eintreten für den
Bau der örtlichen Sporthalle.
1933
In der Hitlerzeit wurde die Eigenständigkeit der Turnvereine zunächst
stark eingeschränkt, dann gänzlich aufgehoben. Mit den
Einheitssatzungen der zunächst noch erlaubten deutschen Turnerschaft
wurden für alle Vereine verbindliche Regelungen befohlen und der
Vorsitzende in „Vereinsführer“ umbenannt. In den Einladungen zum
jährlichen Stiftungsfest wird zum „Deutschen Tanz“ eingeladen. Wann die
dem Verein nach dem Neubeginn 1920 angegliederte Damenriege ihre
turnerische Übungstätigkeit aufgab, ist nicht genau bekannt.
Im Jeverschen Wochenblatt vom 9. Dezember 1936 wurde noch von
turnerischen Vorführungen der Damen- und Männerabteilung berichtet, zwei
Jahre später wird die Frauenriege nur noch mit der Darbietung von
Volkstänzen angekündigt.
Nach dem 2. Weltkrieg
Im Jahr 1945 ruhte der allgemeine Sportbetrieb noch, da erst am 17.
Dezember 1945 eine Anordnung der Alliierten Kontrollbehörde in Berlin
die Einschränkung und Entmilitarisierung des deutschen Sports
verbindlich regelte. Die Gründung lokaler Sportorganisationen bedurfte
der Genehmigung durch die örtliche Besatzungsbehörde, die überwachte,
dass nur Übungen nicht-militärischen Charakters betrieben wurden. Unter
diesem Aspekt wurde in Sillenstede der offizielle Sport unter der damals
üblichen Bezeichnung „Turn und Sportverein“ durch die britische Behörde
genehmigt. Initiator der neuen Bewegung war wiederum Pastor Woebcken,
der auch in dem am 18. Februar 1946 gegründeten „Turn und Sportverein
Sillenstede“ zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Ihm zur Seite standen
der Kassenwart Adolf Eggers, Männerturnwart Adolf Duden (später selbst
Vorsitzender), Damenturnwartin Edith Lett und Jugendturnwart Lehrer
Madaya. Der neugegründete Verein hatte gleich 50 Mitglieder; die während
des Krieges eingelagerten Turngeräte konnten sofort benutzt werden. Im
Winter wurde wieder geturnt (Reck, Ringe, Barren, Pferd, erst später
wurde Bodenturnen von Toni Gaßmann aus Jever eingeführt), im Sommer
Leichtathletik auf dem Brunnenfeld betrieben. Aus der Turnbewegung
heraus wuchs das Interesse der Jugend nach einem geeigneten Freigelände,
auf dem zusätzliche Sportarten wie Fußball, Faustball und Handball
gespielt werden konnte.
Der Verein pachtete dafür im Frühjahr 1950 vom Wasserwerk ein
geeignetes Gelände vor den Toren Sillenstedes, das nun von Mitgliedern
und Schülern in langwieriger Eigenarbeit hergerichtet wurde. 800 m3 Erde
wurden bewegt, der Platz planiert, Laufbahn und Sprunggruben erstellt
und die Umfriedung von der Baumschule Erks vorgenommen. Später erwarb
die Gemeinde das Gelände und stellte es dem Verein kostenlos zur
Verfügung. Nach ca. 18monatiger Arbeitsphase mit insgesamt 1500 Stunden
war der Platz so weit hergerichtet, dass an eine feierliche Einweihung
gedacht werden konnte. Dies geschah im Rahmen eines Verbandsturnfestes
des Turnverbandes Jeverland am 16. September 1951. Landrat Albers weihte
den Platz in Anwesenheit des 1. Vorsitzenden des Kreissportbundes,
Otten, und des Bürgermeisters Frerichs ein. Mit Wettkämpfen im
100m-Lauf, 3000m-Lauf, Kugelstoßen, Weitsprung, Hochsprung und
Schleuderballwerfen bestand der Platz seine Feuertaufe. Die
neugegründete Fußballabteilung bestritt ein Freundschaftsspiel gegen
Hohenkirchen. Tags zuvor hatte ein Schulsportfest des Konferenzbereiches
Kniphausen mit Schülern aus Sengwarden, Fedderwarden, Accum und
Sillenstede stattgefunden. Die für eine regelmäßige Nutzung des Platzes
erforderlichen Umkleideräume und sanitären Anlagen wurden in den
Folgezeiten mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde und des
Kreissportbundes ebenfalls fertig gestellt.
1965
Der Verein wird 100 Jahre alt. Zu diesem Jubiläum wird ihm vom
niedersächsischen Turnerbund das Fahnenband des DTB verliehen. In einer
Festschrift wird über die Entwicklung des Vereins und der Gemeinde
Sillenstede berichtet. Mit 2900 Einwohnern (davon 1400 in Sillenstede,
900 in Grafschaft und 500 in Accum) hat die Gemeinde einen starken
Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen (nach 2200 im Jahr 1956), womit ein
reges Vereinsleben verbunden ist. Im Rahmen einer Festwoche im September
präsentieren sich alle Sparten des Vereins (Turnen, Fußball,
Tischtennis) mit Vorführungen und Wettkämpfen. Zusätzlich findet ein
Pokalschießen aller 14 Sillensteder Vereine und ein Sportwettkampf der
Schulen Sillenstede und Glarum statt. Erstmalig werden auf dem
Abschlussball von Bürgermeister und Landrat Harms die Bemühungen der
Gemeinde angesprochen, baldmöglichst die dringend benötigte Turnhalle zu
bauen. Leider gehen bis zur Realisierung dieser Maßnahme noch zu viele
Jahre ins Land.
Die Handballabteilung, die im selben Jahr gegründet wurde, kann heute
ebenfalls ein Jubiläum (25 Jahre) feiern. Die 1964 neu ins Leben
gerufene Mädchenabteilung der Turner war unter der Leitung von Frau
Hohmann inzwischen auf 60 Personen angewachsen. Dies ist umso
erstaunlicher, als weiterhin nur der Büsingsche Saal als „Turnhalle“
benutzt werden konnte, wodurch auch die Entwicklung der Ballspiele
gehemmt wurde. Die Mitgliederzahl von nur 140 im Jahr 1973 beweist dies
deutlich, hatte doch bei vielen Vereinen mit einer eigenen Sporthalle in
dieser Zeit durch Gründung neuer Abteilungen ein bemerkenswerter
Aufschwung eingesetzt. Die jährliche Saalmiete von über 1.100,-DM
stellte eine zusätzliche große Belastung dar. Anfang der 70er Jahre
forderte neben Sillenstede auch die Schule Glarum eine Schulturnhalle.
Wegen der größeren Schülerzahl beschloss die Gemeinde, die erste Halle
in Glarum zu bauen. Mit dieser Entscheidung stagnierte die sportliche
Entwicklung in Sillenstede weiterhin.
Im Zuge der Gebietsreform wird Sillenstede am 1.7.1972 neben anderen
Orten zur Gemeinde Schortens (1990 ca. 20.000 Einwohner)
zusammengefasst. Hierdurch wird den Sportlern in anderen Hallen
Trainingszeit angeboten, die Handballer absolvieren das Training der
etwa 20 Aktiven in der Halle Jungfernbusch. Auch die Fußballer sind
nicht besser dran. Nach 20 Jahren hat der Sportplatz erheblich gelitten
und bis auf 2 Kleinfeldtore keine Ausstattung. Erste Überlegungen (1974)
zur Neugestaltung veranschlagen die Summe auf 200.000,- DM. Ende
September 1976 wird die Halle in Glarum eingeweiht.
Ab Januar 1978 erhalten die Sillensteder offizielle Trainingszeiten
mittwochs 15.30 Uhr – 22.00 Uhr für Turnen und Tischtennis. Dadurch
entwickelt sich die junge Tischtennisabteilung schnell weiter. Ca. 90
Turnkinder nutzen nun die neuen Möglichkeiten; die Fahrtkosten von
250,-DM/Woche übernimmt der Verein, der dadurch weiter in die roten
Zahlen gerät.
Anfang 1978 hat der TuS mit nunmehr 335 Mitgliedern einen erkennbaren
Aufschwung genommen, wegen der schlechten Finanzlage mussten die
Beiträge auf 10,-DM/Familie oder 6,- DM/Erwachsener angehoben werden.
Heinrich Büsing gibt nach 11 Jahren das Amt des 1. Vorsitzenden auf und
wird Ehrenvorsitzender. In diesem Jahr (1978) werden wichtige Weichen
gestellt: – Am 18. Juni 1978 wird die neu erstellte Sportanlage
eingeweiht: 2 Rasenplätze einschließlich der Einfriedung, Ersatz der
Umkleidebaracke durch ein festes Gebäude mit Sanitäreinrichtung,
Bereitstellung von Parkplätzen. Gesamtaufwand: 245.000,- DM. Den
Beschluss dazu fasste die Gemeinde am 28. Mai 1976. Der Planungsauftrag
für den Bau der Sporthalle in Sillenstede wird an den Architekten
Grimmert (Ostiem) vergeben. Im September 1980 beginnen hierzu die
Bauarbeiten, am 19. Mai 1981 ist Richtfest. Die Fahrtkosten zu den
anderen Hallen betragen mittlerweile 13.000,-DM/Jahr, so dass der Verein
verschuldet bleibt.
Anfang 1981 wird das 500. Mitglied aufgenommen.
Am 11. Dezember 1981 (ein wichtiges Datum für den Verein) wird
endlich die langersehnte Sporthalle in Sillenstede (Wettkampfgröße 23 *
44 Meter) mit einer Großveranstaltung offiziell übergeben! Baukosten:
2.7 Mio. DM. Nun blüht der Verein auf. Im Folgejahr melden sich 115
Mitglieder neu an; die Verschuldung nimmt wegen entfallender Fahrtkosten
ab. Eine neue Abteilung – Volleyball – wird gegründet und bestehende
weiter ausgedehnt; allein die Tischtennisabteilung schafft 15 neue
Platten an.
Nach ca. einjähriger Arbeit wird im August 1983 der B-Platz der
Fußballanlage mit einem Volksfest den Sillenstedern übergeben, nachdem
in 26.500 Arbeitsstunden die Mitglieder unter Mitarbeit örtlicher
Unternehmer und Landwirte mit ihren Maschinen den Platz drainiert und
mit 400m³ Mutterboden zusätzlich eingeebnet hatten. Ende 1985 weist der
Verein schon 785 Mitglieder auf, womit sich eine notwendige Erweiterung
der Anlagen in Bezug auf Umkleideräume abzeichnet. Diese Maßnahmen, 2
Umkleideräume und Anbau eines Geräteraums am Sportplatz und in der
Halle, Einbau einer Hallentrennwand, Erstellung der Flutlichtanlage –
werden Ende Februar 1988 fertiggestellt und bieten dem TuS Sillenstede
günstige Voraussetzungen, sein Angebot an vielfältigen
Betätigungsmöglichkeiten zu halten oder weiter auszubauen. Der sich
entwickelnde Aufwärtstrend nach dem Hallenbau machte eine Aufnahme in
das Vereinsregister ratsam.
Der Weg dahin wurde mit einer Satzungsänderung 1982 geebnet, die
Bezeichnung „Eingetragener Verein“ wurde am 11.3.1985 vergeben. In den
letzten Jahren sind Kontakte mit ausländischen Vereinen geknüpft worden
(Fußball, Handball), die durch Besuche und Gegenbesuche dem sportlichen
Horizont erweitern helfen. 1990 bieten wir mit insgesamt 6 Abteilungen:
Turnen, Fußball, Handball, Tischtennis, Volleyball und Badminton eine
große Palette sportlicher Möglichkeiten an. Mit mittlerweile wieder über
800 Mitgliedern ist der TuS Sillenstede 1990 innerhalb der
Dorfgemeinschaft der größte Verein. Die Mitarbeit bietet die Möglichkeit
der Mitgestaltung zukünftiger Entwicklungen, wobei der Schwerpunkt nach
wie vor auf dem Breiten- und Freizeitsport liegt.
Der TuS Sillenstede v. 1865 e.V. verfügt neben den beiden zwei Rasenplätzen auch einen Beachvolleyballplatz. Dieser wird hauptsächlich von der Volleyballsparte genutzt. Natürlich können auch andere Sparten darauf spielen. Hier sollte mit unserem Platzwart Verbindung aufgenommen werden.
Die Beachvolleyballplatz befindet sich,
wie die Sportplätze auch, direkt an der Jeverschen Landstrasse aus bzw.
in Richtung Heidmühle/Jever.
Unser Platzwart Karl-Heinz Eilts ist über (0 44 23) 7256 zu erreichen.
Der TuS Sillenstede v. 1865 e.V. verfügt über eine Mehrzwecksporthalle. Diese wurde Ende 1981 von der Gemeinde Schortens (heute Stadt Schortens) errichtet und wird hauptsächlich von Grundschule Sillenstede und dem TuS Sillenstede genutzt.
Die Handballer, Volleyballer, Tischtennisspieler und Turner sind hier zuhause. Die Sporthalle befindet sich direkt an der Grundschule und Kindergarten gelegen am Deepsdammer Weg 13.
Unser Hallenwart Hajo Oncken ist über (0 44 23) 91 48 60 bzw (01 71) 73 74 986 zu erreichen.
Der TuS Sillenstede v. 1865 e.V. verfügt über zwei Rasenplätze (A- und
B-Platz). Beide Rasenplätze werden von den Fußballern für mehr als 140
Meisterschafts- und Pokalspiele genutzt.
Unser Platzwarte Kai Schaffranek und Thorsten Christians sowie unser Kreidemeister haben das ganze Jahr alle Hände voll zu tun, um die Plätze spielbar zu machen.
Die Sportanlage gehört der Stadt Schortens.
Die Sportplätze befinden sich direkt an der Jeverschen Landstrasse aus bzw. in Richtung Heidmühle/Jever.
Nachdem die Zaunbauer den alten Zaun abgebaut haben, hatten wir genau ein Wochenende Zeit um ca. 15 Bäume zu fällen, klein zu sägen und zu entsorgen. Diesmal waren wir wirklich nur sehr wenige Helfer…
Der Termin für den Aufbau war sehr kurzfristig! Das Problem war das der TuS mit sehr mit sehr vielen Eigenleistungen an der Sache beteiligt war. Und so kam es wie es kommen musste…
Es fing alles damit an, dass Doni sich gedacht hat, dass der Wall vor der Blockhütte nur nach dreck ausschaut und die Sicht auf unsere schöne Blockhütte beeinträchtigt. Und so nahm die Sache seinen Lauf und es wurden weitere Pläne geschmiedet…
Es handelt sich vorerst um 1 Stunde wöchentlich. Bei Interesse bitte bei der Spartenleitung Turnen melden.
Übungsleiter/-in für Kinderturnen von 1,5 bis 3 Jahren gesucht.
Gerne auch interessierte und engagierte Eltern. Es handelt sich um 1 bis 1,5 Stunden wöchentlich. Bei Interesse bitte bei der Spartenleitung Turnen melden.
Jugendtrainer/Betreuer für Teams der Fußballabteilung gesucht.
Gerne auch interessierte und engagierte Eltern, ehemalige Spieler, Jugendspieler. Bei Interesse bitte bei der Spartenleitung Fußball Florian Donat 04423/709462 oder jugendleiter@tus-sillenstede.de melden.
Assistent für Spiel, Spaß und Bewegung gesucht.
Gerne auch interessierte und engagierte Eltern bzw. ältere Geschwister oder Jugendliche, die den Übungsleiter unterstützen möchten. Bei Interesse bitte bei der Spartenleitung Turnen melden
Der Mitgliedsbeitrag wird 1/4-jährlich per Bankeinzug abgebucht.
Die Kündigung der Mitgliedschaft ist nur zum 31.03 / 30.06. / 30.09. oder 31.12. eines jeden Jahres zulässig und ist der Mitgliederverwaltung schriftlich mitzuteilen.
Bitte wählen Sie entsprechend Ihrer ausgeübten Sportart die Sparte aus.
Auf der Webseite unter „Hallenaktivitäten“ aufgeführte Gruppen und
Sportarten zählen hier zu „Turnen“.
Sie haben Fragen zu den Mitgliederbeiträgen? Senden Sie diese an unsere Mitgliederverwaltung und jemand wird sich umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen.
Postanschrift der Mitgliederverwaltung:
Manfred Haase
Helling 5
26419 Schortens OT Sillenstede
Tel.: (0 44 23) 98 57 23
Email: mitglieder@tus-sillenstede.de
Der TuS Sillenstede von 1865 e.V. bietet unter seinem Dach ein vielseitiges Sportangebot. Der Verein hat sich dem Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssport verschrieben und ist in verschiedenen Fachverbänden Mitglied.
In den Abteilungen (analog der Fachverbände) werden verschiedene
Sportarten dauerhaft angeboten, hier sind sowohl die traditionellen
Sportarten wie Fußball, Handball, Volleyball, Tischtennis und Turnen
vertreten, sowie eine Fahrradgruppe und auch Gesundheitsangebote.
Zu dem Gesundheitsbereich gehören Sportgruppen wie Gymnastik für
Wirbelsäulengeschädigte. Einen großen Rahmen nimmt im Verein der Kinder-
und Jugendsportbetrieb ein. Von den derzeit ca. 700 Mitgliedern sind
fast 400 Kinder und Jugendliche.
Viele Übungsleiter leiten mit vielen weiteren Helfern die Übungs- bzw.
Trainingsstunden. Folgende Sportstätten stehen dem TuS Sillenstede v.
1865 e.V. zur Verfügung:
Alle Sportstätten gehören der Stadt Schortens bzw. dem Landkreis
Friesland. Der Verein ist sich seiner 150-jährigen Tradition bewusst und
pflegt sie, aber der Blick ist immer in die Zukunft gerichtet, damit
die Angebote für alle attraktiv bleiben.